Wer gut zu sich selbst ist, erlebt auch das Leben als gut.

Quelle unbekannt

SELBSTFÜRSORGE – LEBENSKUNST – die Kunst, mit sich selbst gut zu sein, um aus vollem Herzen zu leben und geben zu können.

Wohlgefühl und Widerstandskraft entwickeln, um den Anforderungen einer sich ständig wandelnden Welt gewachsen zu sein

Die Fürsorge, die Verantwortung, die Verbundenheit für und mit sich selbst, ist Zeichen der eigenen Wertschätzung und Liebe. Dies ist Voraussetzung, um andere in ihren Belangen und Nöten mit Freude und Hingabe begleiten zu können. Nur wer sich selbst (be)achtet, für sich selbst da ist, kann für andere da sein, sie beachten und begleiten.

Wie wir sind, hilft den Menschen meist mehr als alles, was wir tun. Wichtig sind Qualitäten wie Präsenz und Authentizität, sowie die Fähigkeit, Vertrauen schenkende Sicherheit und Mitgefühl zu verkörpern.

Es hat Auswirkungen auf uns, andere Menschen beim Lernen, Wachsen und Heilen zu begleiten, vielleicht aber auch beim Kranksein, Verkraften von Verlusten, Verarbeiten von Gewalterfahrungen oder Sterben. Dafür brauchen wir innere Stabilität und Kraft.

Diese Art der Begleitung wird häufig unter schwierigen gesellschaftlichen und institutionellen Bedingungen geleistet, wie Arbeitsverdichtung, -entgrenzung und -flexibilisierung. Gerade dann braucht es Selbstbestimmtheit und Klarheit.

Diesen Herausforderungen gilt es gewachsen zu sein und Stand halten zu können.

Innehalten und Achtsamkeit bieten die Möglichkeit, sich selbst wahrzunehmen. Durch die Schulung der Achtsamkeit entsteht innere Zentriertheit, Gleichmut und Ruhen in sich selbst. Der richtige Umgang mit Liebe, Mitgefühl und Verbundenheit ist Voraussetzung bei der Begleitung anderer Menschen, um langfristig hilfreich zu sein und auf Dauer die Dinge mit Energie, Freude und Liebe tun zu können.

Wohlbefinden und innerer Frieden können erlernt werden – ein Zustand, der das Wohlbefinden aller Lebewesen mit einbezieht und einen tiefen Sinn gibt.

Auf dem Schulungsweg werden vorhandene Potentiale freigelegt. Der Mut, den es braucht, um dahin zu gehen, wohin das Herz gehen möchte, wird bewusst und bestärkt.